Ziele

Identifizierung von Massnahmen, die zu einer Verhaltensänderung hinsichtlich reduziertem Energieverbrauch führen, sowie Bedingungen (individuell, sozial, strukturell) für den Erfolg solcher Massnahmen (hier v.a. auch der Fokus auf Ansprüche an Lebensqualität).

Fragestellung 

Welche Massnahme/Intervention ist bezüglich einer Reduktion des Energieverbrauchs durch Verhaltensänderung inwiefern effektiv, aufgrund welcher geänderten Determinanten? 

Kriterien

  • Individuelle Faktoren (z.B. Ansprüche an Lebensqualität, Routinen, Intentionen, Einstellungen, Normen) und externe Faktoren (z.B. soziale Netzwerke, sozio-demographische und strukturelle Faktoren) in Bezug auf die Nutzung von Sharing-Konzepten, Ernährungspraktiken sowie hinsichtlich des Erfolgs von Energieberatung 
  • Veränderter Energieverbrauch in den Bereichen Elektrizität, Heizung/Warmwasser, Mobilität und Konsum (z.B. Nahrungsmittel) 

Methoden

Befragungen (Anlehnung an und Verknüpfung mit bestehenden Datensätzen wie dem SHEDS), randomisiert kontrolliertes Feld-Experiment

Ziele


Governance Ansatz für nachhaltige Entwicklung mit Fokus auf Suffizienzmassnahmen, Analyse des Einsatzes digitaler Instrumente zur Kontextsteuerung durch Transparenz, Partizipation und Reflexion 

Fragestellung

Wie sollen Suffizienzmassnahmen entwickelt, eingeführt, evaluiert und weiterentwickelt werden? 

Kriterien

  • Steuernde Akteure (politics-Dimension) z.B. Verwaltung, Politik, Bürger, Berater, Medien; ihre Ressourcen, Interessen, Kooperationen (deliberative Strategien, Partizipation, Reflexion); Prozesse
  • Institutionelle Einbindung (polity-Dimension) Regeln und Abläufe des Politikbetriebs (Möglichkeiten zur Transparenz, Partizipation, Reflexion), institutionelle Strukturen
  • Inhaltliche Ausgestaltung (policy-Dimension) Zielgruppe, anzusteuernde Faktoren, Kontextsteuerung, adaptive Ausgestaltung der Massnahmen

Methoden

Fokusgruppe, Befragungen, In-depth Interviews, teilnehmende Beobachtung, digitale Partizipationsinstrumente (Einsatz und Auswertung)